Theater
An der Kantonsschule Zürich Nord entstehen jedes Jahr zwei Theaterproduktionen. Im Rahmen von Freifachkursen entwickeln die Theaterpädagoginnen und -pädagogen des Fachbereichs Theater mit den Schülerinnen und Schülern des grossen Theaterprojekts ein abendfüllendes Stück, und mit den Schülerinnen und Schülern des kleinen Projekts Werkstattaufführungen oder Showings.
Dabei wird Wert gelegt auf eine Vielfalt an Aufführungsformaten und Wegen der Stückentwicklung. Lassen Sie sich überraschen von der Sicht der Schülerinnen und Schüler auf ihren Alltag und auf die grossen Themen der Welt.
Aktuelle Produktionen
Vergangene Produktionen
«WELCHE FARBE HAT DIE SONNE?» und «Mirsinda»
Zunächst genoss das Publikum den poetischen Kurzfilm philosophisch-skurriler Gedanken «Mirsinda» des kleineren Kurses und im Anschluss stürmten für «WELCHE FARBE HAT DIE SONNE?» fünf Figuren den postapokalyptischen Spielplatz auf der Aulabühne, erschufen sich eine eigene Welt, rauften sich zusammen, spielten mit Zeiten und Sprachen und stellten aktuelle und zugleich zeitlose Fragen an Zukunft, Vergangenheit und Publikum.
Aufführung
8. April 2022 um 19.30 Uhr in der Aula der Kantonsschule Zürich Nord
«Auf der Suche»
Inspiriert von den Good Night Stories for Rebel Girls (Favilli und Cavallo) zeigt das Ensemble eine märchenhaft poetische, manchmal grausame und doch hoffnungsvolle Reise nach innen und aussen zugleich, auf der sie Malala Yousafzai und Greta Thunberg ebenso begegnen wie Hatschepsut, Hans Christian Andersen, Wangari Maathai, Frida Kahlo und anderen Persönlichkeiten, die mit ihrer Besonderheit die Welt veränderten.
Aufführungen
Jeweils um 19.30 Uhr in der Aula der Kantonsschule Zürich Nord
Premiere
30. März 2020
Weitere Aufführungen
31. März 2020
2. April 2020
3. April 2020
4. April 2020
«Wesentlich»
Spielen. Erfinden. Ausprobieren.
Gemeinsam haben wir im kleinen Theaterkurs unterschiedliche theatrale Richtungen und Möglichkeiten erforscht und untersucht. Dabei wurde das gemeinsame Erinnern und Teilen, das Verschieben von Perspektiven, das Spiel mit Identitäten zum Fokus.
Es geht ums Ich, um verschiedene Versionen vom Ich.
Offen bleibt, was ist wahr, was nicht, was ich?
Fragen werden beantwortet und gestellt. Atmosphären geschaffen und beschrieben, Erinnerungen werden seziert, Alltagsmomente hinterfragt. Es wird verflucht, entschuldigt, gelogen. Probleme werden gewälzt, die Lupe hingehalten, dahin wo`s weh tut. Es wird Gott gespielt, Klavier gespielt, gefordert, genervt, bedankt.
Vielleicht gibt’s sogar Kekse oder Orangen, das kann noch niemand wissen.
Mit viel Ehrlichkeit, wilder Spiellust und einer grossen Portion Mut zeigen die zwölf Spielerinnen und Spieler Einblicke und kurze Szenen, eigene Texte und Gedanken.
Premiere
26. Januar 2020, 17.00 Uhr
Weitere Aufführungen
27. Januar 2020, 17.00 Uhr
27. Januar 2020, 19.30 Uhr
Von und mit
Azra Yurtseven, Erich Noé, Ermira Shala, Julia Wolf, Luca Schäfer, Marine Gäbler, Navya Sharma, Rebecca Odi-Assamoi, Sara Saidak, Sinan Apitzsch, Yasmina Annese Perez, Victoria Oertli
Leitung
Kira van Eijsden
«Planet School»
Die Produktion beruht auf einer aussergewöhnlichen Kooperation einer Bildungsinstitution mit einer Kulturinstitution. Sie wurde im Mai 2019 zu SCHAU, dem Theatertreffen der Schweizer Gymnasien, eingeladen.
Von und mit
Ilija Ašić, Lara Durtschi, Elsa Eggenschwiler, Julia Jordan, Stella Kaldis, Ruben Kilchenmann, Sascha Kupferschmid, Emily Mosberger, Tamara Pohl, Ronja Riklin, Chloe Thomas, Valentin Tschofen, Andrea Kenda, Carmela Lombardi
Künstlerische Leitung
Stephan Stock, Thomas Grüebler
Technische Leitung, Bühne, Licht
Thomas Giger, Andreas Widmer, Technikcrew Kantonsschule Zürich Nord / Martin Rüesch
Sound Design
Oliver Benz
Kostüme und Grafik
Tanja Dorigo
«Brain (Biltgen)»
In einer postapokalyptischen Welt verstecken sich zwei Mädchen in ihrer alten Schule vor Zombies. Abwechslung in ihr Leben, das aus Dosenfutter, Kampfübungen und selbstgehaltenen Vorträgen über das menschliche Gehirn besteht, bringt das plötzliche Auftauchen eines lebendigen Jungen mit seinem zahmen Zombie Helene.
Makabre Zombie-Trash-Komödie mit wenig Blut, aber dafür Herz und Hirn.
«Ende gut, alles gut»
In dieser selten gespielten Shakespeare-Komödie setzt die junge, unsterblich in den schönen, aber spröden Bertram verliebte Helena alle Hebel in Bewegung, um dem uneinsichtigen Bertram zu zeigen, dass sie die Frau ist, auf die er immer gewartet hat. Um ihn an sich zu binden, ist ihr jedes Mittel recht, notfalls auch List und Tücke, denn: All’s Well That Ends Well.
Ein Stück über Liebe und Freiheit, und alles dazwischen. Und über die Frage, was es braucht, damit jemand erwachsen wird.
Mit
Julia Fähnrich, Fiona Arnet, Aline Leutwiler, Kaia Becker, Claudia Chudy, Livio Gentile, Anna Glünz, Zora Heusser, Lea Oswald, Lorena Streit, Luka Vidanovic, Valeria Moreno und Irina Widmer (Gesang)
Leitung
Thomas Grüebler (Regie), Désirée Ludwig (Regieassistenz)
Textfassung
Sandra Valisa, Mirjam Witzemann
Bühne und Projektionen
Andreas Widmer
Kostüme und Grafik
Tanja Dorigo
Musikalische Beratung
Paul-André Läng, Rosina Zoppi
Licht und Ton
Technikcrew der Kantonsschule Zürich Nord